(a) όχι, καλέ nein, meine Liebe/natürlich nicht du lieber Gott, nein. So drückt man sich in familiärer, dem Slang naher Umgangssprache aus, wenn man etwas mit Nachdruck verneint. Καλέ ist der Vokativ zu καλός, wird jedoch nicht nur bei der Anrede männlicher, sondern auch weiblicher Personen verwendet. Man kann es in der Regel nur zu engen Freunden oder Verwandten sagen, denn wenn man einen Fremden so anredete, wäre das ziemlich unhöflich. Es dient auch sonst, unabhängig von όχι, zur familiären, dringlichen Anrede: Έλα καλέ. Nun komm schon.
(b) Ποτέ πια. Nie wieder. Ein weiteres Mal haben wir hier den Gebrauch von πια in einem verneinenden Satz, wiederzugeben im Deutschen durch mehr oder wieder.
(c) Όσο για wörtlich: soviel über, oft wiederzugeben durch was … betrifft (vergleiche auch: Lektion 64)
(d) Η θείτσα ist vom Substantiv η θεία mit Hilfe des Suffixes –ίτσα gebildet. Dieses Suffix ist, wie –άκι, ein Verkleinerungssuffix, dient aber sehr oft auch dazu, eine besondere Zuneigung zu der betreffenden Person oder Sache auszudrücken. Es entspricht dem deutschen -chen in Tantchen.
(e) Ελπίζω να τον καταφέρω, wörtlich: ich hoffe, dαs ich ihn schaffe, bedeutet etwa: ich hoffe, dass ich ihn dazu bringen kann.
(f) Η σαδίστρια ist das Femininum zu ο σαδιστής; Sadist.